Die psychosomatische Grundversorgung hat die Aufgabe das Verständnis der Psychosomatik zu fördern und eine adäquate Versorgung der Patienten auf diesem Gebiet zu gewährleisten.
Sie hat den Anspruch zur ärztlichen Primärversorgung zu gehören und ergänzt hier die meist organ- bzw. funktionsorientierte Schulmedizin. Vor allem der psychosoziale Hintergrund des Krankheitsgeschehens kann so besser durch den Arzt erfasst und der Patient ganzheitlich therapiert werden.
Ziel ist die Verbesserung der Früherkennung und Behandlung psychischer Erkrankungen, wenn sie als Begleiterkrankung somatischer Beschwerden in Erscheinung treten.